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Allgemeine Geschäftsbedingungen Heilpraktikerin (beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie) Petra Himmel


§ 1 Anwendungsbereich der AGB
a) Die AGB regeln die Geschäftsbeziehungen zwischen der Heilpraktikerin (Psychotherapie) Petra Himmel und dem Patienten/Klienten als Behandlungsvertrag im Sinne der §§ 611 ff BGB.
b) Der Behandlungsvertrag kommt zustande, wenn der Patient das generelle Angebot der Heilpraktikerin (Psychotherapie) annimmt und sich zum Zwecke der Beratung, Diagnose und Therapie an diese wendet.
c) Die Heilpraktikerin (Psychotherapie) ist berechtigt, einen Behandlungsvertrag ohne Angabe von Gründen abzulehnen, insbesondere wenn ein erforderliches Vertrauensverhältnis nicht erwartet werden kann oder es um Beschwerden geht, die die Heilpraktikerin (Psychotherapie) aufgrund ihrer Spezialisierung nicht behandeln kann oder darf. In diesem Falle bleibt der Honoraranspruch der Heilpraktikerin (Psychotherapie) für die bis zur Ablehnung entstandenen Leistungen, einschließlich Beratung erhalten.

§ 2 Inhalt und Zweck des Behandlungsvertrages
Die Heilpraktikerin (Psychotherapie) erbringt ihre Dienste gegenüber dem Patienten/Klienten in der Form, dass sie ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zur Beratung, Diagnose und Therapie beim Patienten anwendet. Dabei werden in der Regel Methoden angewendet, die schulmedizinisch nicht anerkannt sind. Ein Behandlungserfolg kann nicht garantiert werden.

Dies gilt nicht für die Gesprächspsychotherapie und die kognitive Verhaltenstherapie.

§ 3 Mitwirkung des Patienten
Der Patient ist verpflichtet die für die Anamnese und Diagnose erforderlichen Auskünfte wahrheitsgemäß und lückenlos zu erteilen, anderenfalls ist die Heilpraktikerin (Psychotherapie) berechtigt, die Behandlung abzubrechen.

§ 4 Honorierung der Heilpraktikerin
a) Die Heilpraktikerin (Psychotherapie) hat für ihre Dienste Anspruch auf ein Honorar, welches individuell vereinbart wird.
b) Das Honorar ist jeweils unverzüglich nach der Behandlung in bar zu entrichten. Auf Wunsch kann nach Abschluss einer Behandlungsphase eine Rechnung nach § 7 erstellt werden.

Termine sind bei Absage  bis 48 Stunden vor dem Termin kostenfrei, danach wird das volle Honorar in Rechnung gestellt.

§ 5 Honorarerstattung durch Dritte
a) In der Regel werden die anfallenden Kosten nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Entsprechende Sonderregelungen sind von dem Patienten mit seiner Krankenversicherung selbst zu klären. Bis zu einer eindeutigen Klärung bleibt § 4 davon unberührt. 

b) Eine Kostenübernahme von privaten Krankenversicherungen oder Zusatztarifen zur Krankenversicherung ist vom Patienten im Vorfeld zu klären. Bis zu einer eindeutigen Zusage des Versicherers bleibt § 4 davon unberührt.

Aufgrund gesetzlicher Vorschriften ist die Abgabe von apothekenpflichtigen Arzneimitteln Heilpraktikern für Psychotherapie nicht gestattet. Dahingegen stellt die Abgabe von Arzneimitteln durch Apotheken an den Patienten/Klienten für empfohlende Arzneimittel ein nicht durch diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen erfasstes Direktgeschäft dar, das auf die Honorar und Rechnungsstellung der Heilpraktikerin für Psychotherapie keinen Einfluss hat.

Dies gilt auch für freiverkäufliche Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel und andere Hilfsmittel, die von der Heilpraktikerin für Psychotherapie empfohlen und vom Patienten/Klienten in einschlägigen Verkausstellen bezogen werden.

§ 6 Vertraulichkeit der Behandlung
Die Heilpraktikerin (Psychotherapie) behandelt die Patientendaten vertraulich und erteilt bezüglich der Diagnose, der Beratungen und der Therapie sowie deren Begleitumstände und den persönlichen Verhältnissen des Patienten Auskünfte nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung des Patienten.

§ 7 Rechnungsstellung
a) Nach Abschluss einer Behandlungsphase kann auf Verlangen des Patienten eine Rechnung ausgestellt werden. Die Rechnung enthält Namen und Anschrift der Heilpraktikerin (Psychotherapie), den Namen und die Anschrift des Patienten. Sie enthält den Behandlungszeitraum, die Termine und das gezahlte Honorar. Diese Rechnung enthält keinerlei Aussagen über die Art oder den Umfang einer Erkrankung.
b) Wünscht der Patient aus Beweis- oder Erstattungsansprüchen eine detaillierte Rechnung, die eine Diagnose oder Therapiespezifizierung erfordert, so ist diese kostenpflichtig.

§ 8 Meinungsverschiedenheiten
Meinungsverschiedenheiten aus dem Behandlungsvertrag und den AGB sollten gütlich beigelegt werden. Eine vertrauensvolle Basis ist für die psychotherapeutische Arbeit unerlässlich, Zweifel hierüber sollten offen angesprochen werden und im gegenseitigen Einvernehmen geklärt werden.

§ 9 Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen des Behandlungsvertrages oder der AGB ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit des Behandlungsvertrages insgesamt nicht berührt.



Allgemeine Geschäftsbedingungen für den Bereich Yoga und Entspannung

1. Ein Anspruch auf einen Platz im gebuchten Yogakurs besteht erst mit Eingang einer verbindlichen Anmeldung über die Kontaktseite und einer Anzahlung von 50,- Euro auf mein Konto. Wird die Anmeldung bis 14 Tage vor Beginn des Kurses wieder storniert wird eine Bearbeitungsgebühr von 25,- Euro erhoben.

Der Yogakurs muss spätestens zu Beginn des Kurses, das heißt spätestens in der 1. Yogastunde des neuen Kurses vollständig bezahlt werden.

2. Sie nehmen am Yogakurs auf eigene Verantwortung teil, das heißt wenn Sie bemerken, dass Ihnen eine Yogaübung nicht gut tut, gehen Sie aus dieser heraus. Sie halten Yogastellungen nur solange, wie es Ihnen gut tut.

3. Sie verpflichten sich mir vor Beginn eines Kurses mitzuteilen, wenn Sie sich in medizinischer oder psychotherapeutischer Behandlung befinden, kürzlich operiert wurden oder an einer körperlichen Krankheit/Einschränkung leiden.


Gaggenau, den 14.02.2019

Petra HimmeL

 
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